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14. Waldmünchner Radrundfahrt • 07. Juli 2024

Die »Waldmünchner Radrundfahrt« findet am 7. Juli 2024 bereits zum 14. Mal statt. Für Locals sind die Mountainbike-Strecken rund um den Gibacht natürlich schon lange kein Geheimtipp mehr. Die familäre Sportveranstaltung genießt mittlerweile über die Landkreisgrenzen hinweg einen exzellenten Ruf, was nicht nur an der abwechlungsreichen Streckenführung und der top Beschilderung liegt, sondern vor allem auch an der perfekten Organisation und lockeren Atmosphäre. Nichts desto trotz wünscht sich der Veranstalter mehr Zulauf auch außerhalb vom Urlaubland Waldmünchen was u.a. daran liegen mag, dass das Revier in unmittelbarer Grenznähe zum Gipfel Cerkov (1.042 m ü.NN.) überregional noch nicht sonderlich bekannt ist. Umso größer die Überraschung für jene, die den Weg nach Waldmünchen gefunden haben. Sind die ersten Kilometer abgespult ist die Begeisterung groß, welch superbes MTB-Terrain hier im waldreichen Bergland buchstäblich still und leise im Dornröschenschlaf dahin schlummert. Wer sich für die Strecke E anmeldet, den erwartet mit dem 936 Meter hohen Gibacht ein wahres Highlight, weil dieser quasi "eingepreist" ist.

Da die Tour E auf 68 Kilometer immerhin 1.674 Höhenmeter aufweist tut man gut daran, sich das kupierte Streckenprofil sorgfältig einzuteilen. Wem wider Erwarten trotzdem die Puste ausgeht oder das Wetter nicht mitspielt, der kann im Zweifelsfall an der Streckengabelung auf die kürzere Tour F umschwenken. An der Verpflegungsstation am Gibacht (siehe Bild oben Berggasthof Gibacht) verzweigen sich beide Touren und vereinigen sich später beim Pavillon auf der 5 km-Langlaufloipe wieder. 

Rückblick: bei der 13. »Waldmünchner Radrundfahrt« nahmen 416 Radler und Mountainbiker teil. Den Teilnehmerrekord führte Franz Kistler - Abteilungsleister der Ski- und Radsportabteilung des TV Waldmünchen - in erster Linie auf das traumhafte Bilderbuchwetter zurück.

Die Abfahrt vom Gibacht - vorbei am Kreuzfelsen - bezeichnen Insider wohlweislich als "erste Sahne-Trail". Teils verblockte Abfahrtspassagen erfordern - besonders bei Nässe - gute Fahrtechnik, d.h. ausgeprägte koordinative Fähigkeiten. Wer es drauf hat und das Gelände beherrscht, lässt es ganz cool laufen und schwelgt danach euphorisch in seinen Glückshormonen.

Ein Bild - äh ein Schild - sagt mehr als tausend Worte...., wobei gefährlich immer relativ ist. Wer besonnnen nicht über seine Verhältnisse fährt, ist  (relativ) save unterwegs.

 Die Online Anmeldung wird ab dem 01.04.2024 freigeschaltet!

Startzeiten - Verpflegungsstationen

Mountainbike

  • Tour E 68 km / 1.674 hm: Start 7.30 - 8.30 Uhr
  • Tour F 42 km /    870 hm: Start 8.30 - 10.00 Uhr

Verpflegungsstationen Mountainbike Tour E: diese befinden sich beim Berggasthof Gibacht, Buchwalli und bei der Thurauer Mühle 

Verpflegungsstationen Mountainbike Tour F:  diese befinden sich beim Berggasthof Gibacht und am Buchwalli 

Je Teilnehmer fallen 2.00 € Pfand für die Startnummern an, die am Rad zu befestigen sind. Sie werden bei Rückgabe im Ziel erstattet.

In den Gebühren sind Getränke und Verpflegung an den Kontrollstellen enthalten.

Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren fahren kostenlos. Teilnahme nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.

KONTROLLSTELLEN

Gibacht (Tour E/F)          8.15 – 11.30 Uhr

Thurauer Mühle (Tour E) 9.45 – 14.30 Uhr

Buchwalli (Tour E/F/D)    8.15 – 13.00 Uhr

Vereine dürfen sich aufgerufen fühlen, zahlreich an der Waldmünchner Radrundfahrt teilzunehmen. So sind für die teilnehmerstärksten Vereine tolle Preise ausgelobt:

- 1. Platz: Gutschein der Metzgerei Ruhland, Waldmünchen über ein Spanferkel

- 2. Platz: Gutschein der Brauerei RhanerBräu über 30 l Bier

- 3. Platz: Gutschein der Brauerei RhanerBräu über 20 l Bier 

- 4. Platz  Gutschein der Brauerei RhanerBräu über 10 l Bier

- 5. Platz  Gutschein der Brauerei RhanerBräu über 10 l Bier

STARTGEBÜHREN

Wie heißt es so schön: Der frühe Vogel fängt den Wurm, d.h. für Voranmeldungen gibt's satte Frühbucherrabatte. Nachmeldungen vor Ort sind am Sonntag, den 7.07.2024 ab 6.30 Uhr bis zum jeweiligen Startschluss möglich.

                                bis 25.05.2024                bis 01.07.2024                Nachmeldung

Tour A:                            12,- €                                15,- €                            20,- €

Tour B:                            10,- €                                13,- €                            18,- €

Tour C:                              8,- €                                11,- €                            16,- €

Tour E                             12,- €                                15,- €                            20,- €

Tour F:                            10,- €                                13,- €                            18,- €

Tour D:                              5,- €                                  5,- €                              5,- €

Flyer 2024

Ausschreibung 2024

Rennrad-Routen

STARTNUMMERNAUSGABE

Morgenstund hat Gold im Mund. Wird man zu früher Stunde aber von so einem so sympatischen "Empfangskomitee" mit Lächeln begrüßt, dann dürften selbst Morgenmuffel in gute Stimmung kommen.

Bei der Streckenführung der Tour F wurde ein Abschnitt angepasst. Der Weg führt ab sofort von Moosdorf nach Machtesberg, Lengau und weiter auf der Kesselstraße nach Althütte und zur Verpflegungsstation am Gibacht. Der schwierige Anstieg auf dem Kreuzweg von Waldmünchen nach Herzogau bleibt in der Tour E erhalten. Tour F wurde somit etwas entschärft.

Ungeduldiges Warten beim Countdown an der Startlinie.

Morgenstund hat Gold im Mund. Direkt bei der Startnummernausgabe (Mehrgenerationshaus) befindet sich ein kleines Lokal, wo man sich frühmorgens vor dem Start koffeinhaltige Muntermacher wie Kaffee oder Capucino bestellen kann. 

An den Kontrollstellen werden Getränke, Obst und Kuchen gereicht.

Für viele Biker zählt die Waldmünchner Radrundfahrt im Naturpark Oberer Bayerischer Wald noch zum Neuland, da 2018 erstmals zwei Mountainbike-Strecken ins Programm aufgenommen wurden. Dies heißt aber mitnichten, dass der Veranstalter nicht den Geschmack und die Bedürfnisse eingefleischter Cross Country Fahrer kennen würde. Ganz im Gegenteil, denn zum einen gehört dem TV-Waldmünchen eine versiert leidenschaftliche Biker-Riege an, zum anderen wartet die Grenzregion zu Tschechien mit einem sagenhaftem Terrain im kupierten Gelände auf. Eine überaus vorteilhafte Kombination, die sich letztlich in der abwechslungsreichen Streckenführung widerspiegelt. Einheimischen wie Insidern dürften die Vorzüge der Veranstaltung bekannt sein, alle anderen sollten die tipptopp beschilderten Strecken als echten Geheimtipp begreifen. Wer Lunte gerochen hat, der weiß was er am 4. Juli zu tun hat (vorausgesetzt Corona lässt es zu). 

An der ersten Verpflegungsstelle kann man durchschnaufen und sich stärken, bevor der restliche Anstieg zum Reiseck (903 m ü.NN.) in Angriff genommen wird.

Der ausgefeilte Streckenmix lässt Augen funkeln. Gleichwohl ist es der Forstbehörde, Jägern und der Stadtverwaltung zu verdanken, die unterschiedliche Interessen unter einen Hut bringen und ihre Genehmigung für die Veranstaltung erteilen. 

Beim knackigen Aufstieg zum Gibacht quert man den europäischen Radfernweg Iron Curtain Trail, der 10.400 Kilometer von der Barentssee bis ans Schwarze Meer verläuft. Wo einst militärische Sperranlagen und Stacheldraht Länder/Menschen voneinander trennten, kann man heute grenzüberschreitend wunderbar Mountainbiken. 

Mit knapp 1.700 Höhenmeter bietet die längere MTB-Strecke im teils gröberen Geläuf alles was das Bikerherz begehrt. Konditionell ist die Strecke anspruchsvoll. Fahrtechnisch trifft dies im Bereich des Gibacht, Voithenberg und Bleschenberg ebenso zu, was umso mehr bei aufgeweichtem Untergrund, glitschigen Wurzeln und rutschigen Steinplatten gilt. Dann ist feinfühlige Körperbalance, fahrerisches Geschick, Reaktionsschnelligkeit und dosiertes Tempo gefragt, um keinen "Freiflug" zu provozieren. Manch giftige Rampe gerät zum Kampf gegen die "Naturgewalt", der schon mal den inneren Schweinehund auf den Plan ruft. Doch Sinnkrisen kommen und gehen. Frohlockt eine rasante Abfahrt oder kurvige Flowpassage, ist der Spuk genauso schnell wieder vorbei wie er unvermittelt gekommen war. Wer beispielsweise den steilen Stich zum Bleschenberg auf Biegen und Brechen trotzdem nicht schafft, gibt sich keine Blöße hier abzusteigen. Angeblich hat diese "Himmelspforte" bislang noch nicht mal der beste Fahrer des Vereins gepackt. Wer hoch motiviert über sich hinaus wachsen möchte kann seinen Freunden zeigen wo der Bartel den Most holt. 

Wohlweislich werden auch zahmere Streckenvarianten über 37 km bzw. eine leichte Familientour (20 km) angeboten. Ob Senior, Mama, Papa, Kind oder Enkel - Altersgrenzen gibt es keine. Bike-Cracks, E-Biker, Freizeit- und Familienbiker sind herzlich Willkommen, um mit Spaß und Erlebnisfreude an der Veranstaltung teilzunehmen. 

Alte Hasen" schwärmen regelrecht von der sanft kupierten Naturlandschaft, von tadelloser Organisation und nicht zuletzt von erstaunlich günstigen Startgebühren. Dass sich die schwach besiedelte Naturregion nahe der tschechischen Grenze - fern von Trubel und Hektik - ihren lieblichen Charme bewahrt, genießt man auf Schritt und Tritt.

Der Spannungsbogen zwischen körperlicher Anstrengung, Genuss und Lebensfreude verläuft beim Mountainbiken ja bekanntermaßen im stetigen Wechselspiel. Das ist bei der Waldmünchner Radrundfahrt nicht anders. Vielleicht dreht sich das Rad der Emotionen sogar noch einen Ticken schneller. 

Beide Strecken führen über den Gelübdekreuzweg zunächst hinauf nach Herzogau und weiter Richtung Gibacht, wo sich die Wegegabelung befindet. Für die Hartgesottenen schwenkt die Tour E über das Gebirgsmassiv des Gibacht auf die höchste Erhebung der Oberpfalz (Kreuzfelsen) ein. Steile Trailabfahrten am Reiseck führen über Machtesberg nach Moosdorf. 

Wie schnell man die Tour A bewältigen kann zeigte Armin Duschner, der nach 3:29 Stunden bereits am Waldmünchner Marktplatz eintraf. Da die Waldmünchner Radrundfahrt nicht als Rennveranstaltung deklariert ist, erfolgt dementsprechend auch keine offizielle Zeitnahme.

E-Biker sind selbstverständlich startberechtigt. Aufgrund zweistelliger Wachstumsraten der Stromer, dürfte der Anteil der E-Bike-Teilnehmer künftig sprunghaft zunehmen.

In Sachen Wege-Kennzeichnung gibt's ne glatte 1 mit *, denn die auffällige Wegmarkierung (Bodenpfeile, Beschilderung, Flatterbänder) macht das Navigieren im unwegsamen Gelände zum Kinderspiel. 

 Bergmassiv Gibacht

Das Bergmassiv Gibacht stellt ein Bindeglied zwischen dem Bayerischen Wald und dem Oberpfälzer Wald dar. Der Bergrücken besteht aus den Gipfeln Kreuzfelsen (936 m) - höchste Erhebung der Oberpfalz, Tannenriegel (910 m), Reiseck (902 m) - dort befindet sich das Gläserne Gipfelkreuz - sowie dem Cerchov (1.042 m) auf tschechischer Seite. 

Auf dem Tannenriegel befindet sich seit dem Jahr 2007 der Leuchtturm der Menschlichkeit. Es ist ein Symbol des Friedens, wofür rund 10 Tonnen Steine aus verschiedenen Regionen und Ländern vermauert wurden. Die vier individuell gefertigten Glaselemente leuchten mittels Solartechnik nachts ihre Botschaft aus. Eine Weltscheibe, ein christliches Kreuz, ein islamischer Halbmond und ein Davidstern senden die Lichtsignale in die Welt, um uns zu mehr Frieden und Verständnis untereinander aufzurufen. 

Wer bei der Waldmünchner Radrundfahrt nicht gerade auf der "Flucht" ist, sollte sich einige Minuten Zeit nehmen und auf dem Tannenriegel / Reiseck die geniale Panoramaaussicht über den Hohenbogenwinkel genießen.

 

Bild oben: Gläsernes Gipfelkreuz (Befahrung der TRANS BAYERWALD im Rahmen der Further Bergwoche).

Befahrbare Holzstege zum Schutz der Natur. So hinterlässt der Mensch in sensiblen Biotopen keine umweltschädlichen Spuren. 

Diese Herrschaften hatten sich für ihre Verpflegungsstelle wohl den idyllischten Platz überhaupt an der plätschernden Schwarzach gegenüber der Klostermühle Thurau kurz vor Schönthalausgesucht. Nur der gut gemeinte Hinweis, dass bis zum Ziel allenfalls zwei "Bergchen" kommen, war gelinde gesagt glatt untertrieben. Neben dem fiesen Bleschenberg empfingen im Schlussabschnitt noch weitere Scharfrichter die erschöpften Gemüter. Auf diesem Streckenabschnitt verläuft der Schwarzachtal-Radweg.

 Die Waldmünchner Radrundfahrt verläuft abschnittsweise auf der TRANS BAYERWALD Route, was an der Beschilderung zu erkennen ist. Die erste Etappe der Südroute (Furth im Wald - Rötz) quert das Waldmünchner Urlaubsland bzw. die 7. Etappe der Nordroute (Lam-Furth im Wald) den Hohenbogenwinkel.

Besonders kurvige Waldpassagen mit abwechlsungsreicher Streckencharakteristik über Stock & Stein bereiten jede Menge Spaß.

Do geht's lang - vorbildliche Wegweisung gleich mit 3 Pfeilen markiert - Bravo! Im Eifer des Gefechts übersieht man selbst im Anschlag gefahren keinen Abzweig.

1.700 Höhenmeter bedeuten analog auch rasante Abfahrten wo zwar der Körper weniger - dafür der Kopf umso mehr - zu leisten hat. Bis auf wenige Schlüsselstellen bewegt sich der Schwierigkeitsgrad im S0 - S1-Bereich, d.h. für "Durchschnitts-Mountainbiker" ist die Strecke gut zu bewältigen.

Zielankunft

Nachdem man im Ziel im staatlich anerkannten Luftkurort Waldmünchen aufgeschlagen ist folgt mit Speis & Trank das Ritual der Belohnung auf den Fuß. 

Dank ehrenamtlicher Vereinsarbeit und diversen Sponsoren lagen die Startgebühren - Kinder nahmen sogar kostenlos teil - auf einem erstaunlich niedrigem Preisniveau. Und wenn wir schon bei den Preisen sind: Bier, Radler, Weizen für 2€, Bratwurstsemmel 2.50 und Steaksemel 3.50 bzw. Kuchen und Kaffee jeweils nur 1.50 - wo gibt's das noch? 

Magic-Moment

Die euphorische Glückshormonausschüttung ist unschwer an den strahlenden Gesichtern der erschöpften Ankömmlinge zu sehen. Schlägt man am Ausgangspunkt - wo man Stunden zuvor gestartet war - ausgepowert auf, fühlt man sich im doppelten Sinn geerdet. Feierabend – finito - jetzt ist erst mal Zeit für "Dolce Vita".

Gegenseitiges Abklatschen und fix & foxi lässig auf einer Bierbank Platz zu nehmen ist ein lang ersehnter Augenblick, bei dem sich Erschöpfung, Müdigkeit, Freude, Stolz und Genugtung zu einem unerklärbaren Gefühlsstrudel vermengen. Ausgemergelt aber happy anzukommen löst ein erhabenes "Ich-hab's-geschafft-Feeling" - verbunden mit Demut und Glückseligkeit - aus. Selbstzufrieden sich mit Freunden auszutauschen, das Erlebte vor dem geistigen Auge Revue passieren zu lassen und sich zur "Feier des Tages" genüsslich eine Belohnungshalbe und Grillgut zu gönnen macht nicht nur alle Strapazen mit einem Schlag vergessen, sondern ist gelinde gesagt das höchste der Gefühle. Es ist ein crazy Magic Moment, den das Gehirn als Belohnung für die Schinderei registriert und gemeinhin den "Suchtbazillus" der Leidenschaft erklärt. Das besondere daran ist, dass solch euphorische Glücksmomente für kein Geld der Welt zu haben sind - sie wollen schlichtweg im Schweiße des Angesichts hart erarbeitet und somit redlich verdient sein.

Fazit

Es lohnt sich auf alle Fälle - selbst bei längerer Anfahrt - dem schmucken Waldmünchner Urlaubsland sprichwörtlich seinen Stempel - genauer gesagt sein Stollenprofil - aufzudrücken. Allerdings gibt es für manche Genossen einen Wehrmutstropfen, die auch eine Leidenschaft für's Rennrad haben. Dann hat man ein ernsthaftes Entscheidungsproblem an der Backe, weil die Routen mit welligem Streckencharakter von Radsportlern und Genussradlern in den höchsten Tönen gelobt werden. Asphalt oder Gelände? Gute Frage. Wer sich nicht entscheiden kann, wirft einfach eine Münze und überlässt der Glücksfee die Ansage. 

Die teilnehmerstärksten Gruppen erhalten folgende Auszeichnungen:

- 1. Platz: Gutschein der Metzgerei Ruhland, Waldmünchen über ein Spanferkel

- 2. Platz: Gutschein der Brauerei RhanerBräu über 30 l Bier

- 3. Platz: Gutschein der Brauerei RhanerBräu über 20 l Bier

Geehrt wurden die teilnehmerstärksten Vereine. Bild: links 2. Abteilungsleiter Franz Kistler; zweiter v. rechts Johann Bierl (Sportwart Rad); rechts Martin Frank (2. Bürgermeister Stadt Waldmünchen).

Der Spruch auf "Auftanken im Bayerischen Wald" kann man nach der Zielankuft mit leergefegten Glucosespeichern durchaus doppelsinnig verstehen.   

Mountainbike-Revier Hohenbogenwinkel / Waldmünchner Urlaubsland

Übernachtungstipp: das Sonnenhotel Bayerischer Hof in Waldmünchen bietet vergünstigte Übernachtungspreise.

Rückblick

Bei der 13. »Waldmünchner Radrundfahrt« nahmen letztes Jahr 416 Radler und Mountainbiker teil (Teilnehmerrekord), was u.a. auch am traumhaften Bilderbuchwetter lag. 

Preise für die teilnehmerstärksten Teams (2023)

  •  1. FFW Nunzenried, 31 Teilnehmer (Spanferkel)
  • 2. Skiclub Rötz, 30 Teilnehmer (30 Liter Bier)
  • 3. Bau Wagner und SV Sinzendorf, je 29 Teilnehmer (20 Liter Bier)
  • 5. Skiclub Neunburg, 16 Teilnehmer (zehn Liter Bier)

Übernachtungstipp: das Sonnenhotel Bayerischer Hof in Waldmünchen bietet vergünstigte Übernachtungspreise.

 Die Waldmünchner Radrundfahrt bietet zudem drei leistungsabgestufte Radstrecken zwischen 60 km und 123 km Länge sowie eine 20 km lange Familientour an. 

zum Waldmünchner Urlaubsland

Infos/Bezugsquellen

TV Waldmünchen e. V.
Lehnerstrasse 18

93449 Waldmünchen

Tel.: 09972 - 8972

Mail: info@waldmünchner-radrundfahrt.de

Web: Waldmünchner Radrundfahrt