Streckengrafik mit Höhenprofil - Waldtour Nr. 88


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Streckenbeschreibung

Ausgangspunkt der Tour ist Mauth, eine idyllische Ortschaft, die ihren Namen von einer ehemaligen Zollstelle am sogenannten "Goldenen Steig", einem alten Salzhandelsweg, hat. Idealerweise startet die Tour von der Touristeninformation oder dem Parkplatz gegenüber der Lusen-Apotheke. Von dort führt die Strecke geradewegs hinab in das Reschbachtal unterhalb der Ortschaft. Ist es im Winter ein sehr beliebtes Areal für die Langläufer, so kommen die Radler im Sommer im romantischen Wald- und Wiesengelände voll auf ihre Kosten. Die asphaltierte Strasse schlängelt sich auf flachem Terrain immer den Bachlauf entlang.

Erst ca. 1 km vor dem Freilichtmuseum Finsterau sind etwas mehr Kraft und Kondition gefordert, bevor in der Museumsgaststätte "Ehrn" - 9 km sind bereits zurückgelegt - eingekehrt werden kann. Eine Stärkung tut Not, denn nun beginnt der anspruchsvollste Anstieg bei der Waldtour: Auf den nächsten 1,5 km warten 106 Höhenmeter. Allerdings auf geteerter Strasse und die vielgängigen Mountainbikes und Trekkingräder erleichtern doch sehr die Anstrengung. Am Ski- und Sportstadion in Finsterau angekommen, wechselt der Belag auf Schotter und vor allen Dingen - es geht bergab! Vorbei an den einzelnen Gehöften von Finsterau-Reuten und im Wechsel zwischen Wald- und Wiesenlandschaften wird die Hammerklause erreicht. Ein künstlich angelegter See, der im 18. und 19. Jahrhundert zur Holztrift diente und den sich nun die Natur Stück für Stück wieder zurück erobert. Einige ruhige Minuten auf der Holzbank sollte man sich schon gönnen, bevor die Tour bei der Weggabelung hinter der Forsthütte nach links weiter geht.

Der Schotterweg ist hier nur auf den ersten 1,5 km anstrengend, anschließend läuft das Radl gemächlich und ohne große Mühsal bis nach Hinterfirmiansreut. Über die geteerte Hauptstraße geht es nun bergab in Richtung Mauth. Vorsicht ist allerdings geboten, will die Abzweigung nach Annathal nicht verpasst werden: Mitten in der Abfahrt führt der Weg nach links und auf der Schotterstraße (die rechte/untere Trasse wählen) dreht die Strecke nach Osten ab. Die Bärnbachklause und die Talstation des großen Almbergliftes sind die nächsten Zielpunkte. Daran vorbei schlängelt sich die Strecke durch das Staatsforstgebiet bis unterhalb von Annathal.

Gott sei dank wechselt bei der Einmündung unterhalb der Ortschaft der Belag auf Asphalt, denn es folgt noch ein richtiger Wadlbeisser mit knapp einem Kilometer hinauf nach Annathal. Einkehren und Schauen sind dort angesagt, denn die Ortsdurchfahrt ist mit prächtigem Blumenschmuck an den Häuserfassaden flankiert. Über Annathalmühle und einem letzten Anstieg (1 km) tritt der sportliche Radler nun wieder dem Ausgangspunkt Mauth entgegen und nach knapp 32 km und 450 Höhenmetern findet die Waldtour wieder ihr Ende!