• Oberfrauenwald (948 m) TRANS BAYERWALD, 2. Etappe
    © TI Waldkirchen
  • Etappenort Mitterfirmiansreut (1.137 m ü.NN)
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  • Etappe 4 Mitterfirmiansreut - Spiegelau
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  • Etappe 4 Mitterfirmiansreut - Spiegelau
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  • Etappe 4 Mitterfirmiansreut - Spiegelau
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  • Etappenort Mitterfirmiansreut (1.137 m ü.NN)
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  • Etappe 4 Mitterfirmiansreut - Spiegelau (Almberg, 1.139 m ü.NN)
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  • Etappe 4 Mitterfirmiansreut - Spiegelau (Almberg, 1.139 m ü.NN)
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  • Etappe 4 Mitterfirmiansreut - Spiegelau (Nationalparkzentrum Lusen)
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  • Etappe 5 Spiegelau - Zwieslerwaldhaus (Frauenau)
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  • Etappe 5 Spiegelau - Zwieslerwaldhaus (Frauenau)
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  • Etappe 5 Spiegelau - Zwieslerwaldhaus (Trinkwassertalsperre Frauenau)
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  • Etappe 5 Spiegelau - Zwieslerwaldhaus (Trinkwassertalsperre Frauenau)
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  • Etappe 6 Gasthaus Schwellhäusl (Trifterklause)
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  • Großer Regen: Abfluss über Schwarzer Regen→Regen→Donau→Schwarzes Meer (Regenhütte 628 m ü.NN)
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  • Etappe 6 Großer Arber - Streckenzenit (1.456 m ü.NN)
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  • Etappe 6 Großer Arber - Streckenzenit (1.456 m ü.NN)
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  • Etappe 6 Großer Arber - Streckenzenit (1.456 m ü.NN)
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  • Etappe 6 Zwieslerwaldhaus - Lam
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  • Etappe 7 Marktgemeinde Lam
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  • Etappe 7 Lam - Furth im Wald
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  • Etappe 7 Höhenzug des Hohen Bogens (1.079 m ü.NN)
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  • Etappe 7 Naturbad Neukirchen b. Hl. Blut
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  • Etappe 7 Naturbad Neukirchen b. Hl. Blut
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  • Etappe 7 Lam - Furth im Wald
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  • Etappe 7 Lam - Furth im Wald
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  • Etappe 7 Lam - Furth im Wald
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  • Start/Zielort Furth im Wald
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  • Etappe 3 Tussetkapelle Philippsreut
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  • Etappe 3 Pfarrkirche Philippsreut​
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  • Etappe 3 Waldkirchen - Mitterfirmiansreut (Dreisesselalm)
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  • Etappe 3 Dreisesselberg / Hochstein 1.333 m ü.NN)
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  • Etappe 3 Bezwinger-Skulptur - Fotopoint Dreisesselberg
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  • Etappe 3 Berggasthof Dreisessel
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  • Etappe 3 Dreisesselberg (1.333 m ü.NN)
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  • Etappe 3 Waldkirchen-Mitterfirmiansreut
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  • Etappe 3 Waldkirchen - Mitterfirmiansreut
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  • Etappe 3 Waldkirchen - Mitterfirmiansreut (Erlauzwiesel)
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  • Etappe 2 Wegscheid - Waldkirchen (Baptist-Kitzlinger-Schanzenanlage Breitenberg)
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  • Etappe 2 Wegscheid - Waldkirchen
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  • Etappe 1 Passau-Wegscheid
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  • Etappe 1 Passau-Wegscheid
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  • Dreiflüssestadt Passau ("Veste Oberhaus")
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  • Dreiflüssestadt Passau
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Etappe 6 · Zwieslerwaldhaus - Lam

  • Ausgangspunkt: Zwieslerwaldhaus
  • Etappenziel: Lam
  • Streckenlänge: 63 km
  • Niveauunterschied: 1.600 hm
  • Höchster Punkt 1 430 m.ü.M. 
  • Tiefster Punkt 540 m.ü.M.

  Highlights:

- Trifterklause Schwellhäusl

- Großer Arber

- Bayerwald-Tierpark Lohberg

 Streckenänderungen

ETAPPE 6 (NORD): durch geringfügige Streckenänderung hinter Rabenstein ist diese Etappe 2 km kürzer als sie ursprünglich war. Aktuelle Hinweise auf Sperrungen, Umleitungen und Behinderungen (z.B. Sturmschäden) findet ihr hier

Fahrrad-Reparaturstation Drachselsried (Etappe Nord 6) 

Die Fahrrad-Reparaturstation befindet sich direkt an der Berghütte Schareben bei Drachselsried

Ausstattung

  • Kreuzschlitzschraubendreher
  • Torxschlüssel Set
  • Reifenheber
  • Einmaulschlüssel
  • Doppelmaulschlüssel
  • Inbusschlüssel Set
  • Pedalschlüssel
  • Speichenschlüssel
  • Reifenheber
  • Pumpe mit Adapter für alle Ventile

Fahrrad-Reparaturstation Langdorf (Quertrasse)

Die Fahrrad-Reparaturstation befindet sich bei Langdorf nahe der Staatsstraße

Ausstattung

  • Kreuzschlitzschraubendreher
  • Torxschlüssel Set
  • Reifenheber
  • Einmaulschlüssel
  • Doppelmaulschlüssel
  • Inbusschlüssel Set
  • Pedalschlüssel
  • Speichenschlüssel
  • Reifenheber
  • Pumpe mit Adapter für alle Ventile

Etappenbeschreibung

Auf der sechsten Etappe der Nordroute der Trans Bayerwald verlässt die Strecke den Nationalpark Bayerischer Wald. Bevor es hinauf geht auf den König des Bayerwaldes, den Großen Arber, sollte man aber unbedingt einen Abstecher zur ehemaligen Trifterklause, dem „Schwellhäusl“ machen.  Trotz des schweißtreibenden Anstiegs zum Großen Arber sollte man nicht den Blick ins Tal versäumen, hinunter nach Bodenmais, dem alten Bergwerksdorf und einzigem heilklimatischen Kurort im Bayerischen Wald.  Auf dem höchsten Gipfel des Bayerischen Waldes bietet sich ein phänomenaler Rundumblick nach Tschechien, in den Nationalpark, über die acht Tausender-Gipfel oder gen Süden zur Donauebene. Bei guter Wetterlage sind die Alpen zum Greifen nahe. Und natürlich wird man in der Eisensteiner Hüttn auch kulinarisch bestens versorgt. Ab hier verläuft dann die Route immer in einer Höhenlage bis zum Reischflecksattel. Hunger und Durst kann man bei einem Abstecher zum Berghaus Schareben stillen. Nach einer Stärkung wird unweit von dort der Kamm überquert und es geht bergab Richtung Lamer Winkel. Einzigartige Natur und beeindruckende Ausblicke begleiten Euch bis nach Lohberg. Hier wartet dann das Naturbad Huberweiher mit einer Erfrischung im kühlen Nass. Wer weiterfahren möchte, kann am Etappenziel in Lam ganz wunderbar seine Waden pflegen und Kraft tanken für den nächsten spannenden Tag.

Streckengrafik mit Höhenprofil - TB Nordroute Etappe 6 · Zwieslerwaldhaus - Lam


Bewegen sie ihren Cursor auf dem Höhenprofil, wird interaktiv oben auf der Streckengraphik die geographische Position eingeblendet.

Haftungsausschluss:

Biketouristik – Media übernimmt keine Gewähr für die Korrektheit downgeloadeter Trackdaten. Die Verwendung von GPS-Tracks geschieht in Eigenverantwortung des Users und schließt Haftungsansprüche gegenüber dem Anbieter ausnahmslos aus.



 Nationalparkzentrum Falkenstein

Das Nationalparkzentrum Falkenstein bei Ludwigsthal wurde als Pendant zum Nationalparkzentrum Lusen bei der Nationalparkerweiterung 1997 als Anlaufstelle für Besucher im neuen Nordteil des Nationalparks Bayerischer Wald eingerichtet.

Im Haus zur Wildnis zeigt die Ausstellung wilde Natur - weltweit und vor der Haustüre -, wobei die Entwicklung der Nationalparkwälder hin zur Wildnis im Mittelpunkt steht. Einblicke in die umgebende Region beidseits der Landesgrenze und umfassende Auskünfte zum Nationalpark und zu möglichen Aktivitäten runden das Angebot ab.

Luchse, ein heulendes Wolfsrudel oder friedlich weidende Wildpferde und Auerochsen durchstreifen die naturnah gestalteten Freigehege des Tier-Freigeländes. Wildpferde und Auerochsen schlagen gleichzeitig eine lebendige Brücke vom Eiszeitalter, einer Zeit, in der diese Tierarten auch im Bayerischen Wald gelebt haben, in die Gegenwart.

Wie es wohl war, als unsere Ahnen noch einer wilden Großtierfauna im Bayerischen Wald begegnen konnten? In der nachgebildeten Steinzeithöhle sind eindrucksvolle Höhlenmalereien von lebensnah skizzierten Wildtieren rekonstruiert und erzählen von der außergewöhnlichen Beobachtungsgabe und der besonderen Beziehung der Steinzeitmenschen zur damaligen Tierwelt.

Aus einer ehemaligen Schutzhütte entstand 1764 am sogenannten Böhmweg für die Säumer die Schutz- und Einkehrstätte Zwieseler Waldhaus. 1832 wurde die erste Konzession für den Bierausschank erteilt, womit es als der älteste Gasthof im Bayerischen Wald gilt. Auch das heute ebenfalls als Gasthof dienende ehemalige Zollhaus am Ortseingang blieb erhalten. Zwieslerwaldhaus (701 m) gilt unter Radfahrern und Wanderern als begehrte Anlaufstelle. Im Südwesten liegt das Schwellhäusl, eine ehemalige Holztrifter-Klause, die heute eine beliebte Ausflugsgaststätte beherbergt.

Die Waldsiedlung mit seinen holzvertäfelten Häusern und einem Brunnen bietet sich unweit der Landesgrenze als Übernachtungsort an, um ggf. auf einem Anbindungs-Radweg seinen Bayerwald-Trip fortzusetzen.

In idyllischer Lage locken Gasthäuser bzw. Biergärten mit regionaltypischen Speisen.

Am anderen Dorfende der lang gezogenen Ortschaft führt eine Nebenstraße nach Zwiesel.

Die waldreiche Region bietet ein immenses Mountainbike-Touren-Netz.

Im Arberland kommen Naturliebhaber gedankenversunken ins Schwärmen. Mountainbiker sowieso.

Parkplatz Deffernik

Es werden allerhand Informationen über die Region angeboten.

Der Parkplatz Deffernik ist ein Radwegeknotenpunkt, da hier auch der Nationalpark-Radweg sowie 300 m entfernt die Bayerwald-Radwanderachse Regental-Radweg) vorbei läuft.

Gefräste Holz-Intarsientafeln: Radwegenetz der Nationalparkregion.

Einmündung in Waldhausstraße rechts (KM 258): bis zur Kreuzung der B 11 (300 m). Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird rechts auf den Regental-Radweg eingebogen der nach Bayerisch-Eisenstein (9.5 km) verläuft

 Abzweig links Regental-Radweg: 2 km nach Ludwigsthal, wo im Zuge der Nationalparkerweiterung das Nationalparkzentrum Falkenstein eingerichtet wurde. 

 Flusskunde

Fünf Namen - ein Fluss. Der Große Regen (?ezná) entspringt am Osthang des Panzer (1214 m.ü.M.) im Böhmerwald und fließt über Železná Ruda in Bayerisch Eisenstein auf deutsches Staatsgebiet. 

Die Quelle des Kleinen Regen (Malá ?ezná) liegt dagegen am Fuße des Großen Rachel nur 1 km jenseits der Bayerischen Grenze entfernt in Tschechien. Der Kleine Regen fließt durch die Trinkwassertalsperre Frauenau und mündet in Zwiesel in den Großen Regen. Von dort ab trägt der Fluss den Namen Schwarzer Regen. Er durchfließt westlich von Viechtach den Höllensteinsee und anschließend den Blaibacher See.

Der Weiße Regen entspringt dem Kleinen Arbersee (918 m.ü.M.) als „Seebach“ und fließt über Lohberg, Lam, Arrach bis nach Pulling, wo er unweit des Kraftwerks in den Schwarzen Regen mündet. Ab der Verschmelzung beider Flüsse trägt der Fluss bis zur Mündung in die Donau in Regensburg den Namen Regen.

Die Germanen nannten den Fluss Regana, den die Römer leicht abgewandelt als Reganum und Reganus bezeichneten. Im 11. Jahrhundert trug der Fluss den Namen Regin. Orte wie z. B. Regensburg, Regen, Regenstauf, Regenhütte und Weissenregen sind nach dem Fluss benannt.

Die Talsenke des Ortes Regenhütte beim <Großen Regen> liegt 600 m hoch. Von hier ab (KM 261) beginnt der mühsame Anstieg zum König des Bayerwaldes - dem Großen Arber (1 456 m).  Der Aufstieg erfolgt auf der Südostflanke des Großen Arbers wo u.a. der Große Arbersee liegt.  

Direkt unterhalb vom Gipfelkreuz des Großen Arbers liegt auf 1.443 m Höhe die Selbstversorgerhütte Zwieseler Hütte. Sie ist die höchstgelegenste Hütte im Bayerischen Wald und kann von Gruppen gemietet werden.

Die von weitem sichtbaren "Radarkuppeln" sind Gebäude der Luftwaffe. Die Anlage wurde während des Kalten Krieges entgegen erheblicher Proteste von Naturschützern nahe an der tschechoslowakischen Grenze errichtet, um den Flugverkehr im Ostblock überwachen zu können. Die Einrichtung wurde 1983 in Dienst gestellt und 1996 um Sende- und Empfangsantennen für den Funkverkehr erweitert.   

Auf dem Gipfelplateau gibt es einen 2 km langen Rundwanderweg, der eine herrliche Aussicht über den Bayerischen Wald und Böhmerwald sowie eine Reihe von Informationstafeln zur Flora und Fauna bietet. 

Der Große Arber (tschechisch Velký Javor) ist mit 1456 m Höhe der höchste Berg des Bayerischen Waldes (Niederbayern). Was vielen nicht bekannt ist: ein unscheinbarer Felsriegel westlich des Gipfelkreuzes stellt mit 1440 m Höhe gleichsam den höchsten Punkt der Oberpfalz dar. Deshalb wird der im niederbayerischen Landkreis Regen und im oberpfälzischen Landkreis Cham gelegene Gipfel gern als „König des Bayerischen Waldes“ bezeichnet. 

    Arberkapelle

    Der Initiator Johann Georg von Hafenbrädl (1726-1786) bemühte sich bereits 1769 um die Errichtung einer Kapelle - gebaut wurde sie schließlich 1806 als Holzkapelle. Die harten klimatischen Bedingungen  setzten der Bausubstanz derat zu, dass das Bauwerk im Laufe von 150 Jahren viermal erneuert werden musste. Nach dem 1. Weltkrieg verfiel die Kapell zusehenst. Erst 1957 wurde wieder eine Kapelle - gestiftet vom Grundherren des Arber dem Fürsten Friedrich Wilhelm von Hohenzollern (1924 – 2010) - auf dem Arbergipfel errichtet. Seit 1965 lebte die 150 jährige Tradition der Arber-Kirchweih wieder auf, die jedes Jahr Ende am vorletzten August-Wochenende stattfindet. 2015 wurde die Kapelle generalsaniert und mit einer  Glocke aus der evangelischen Kirche in Bayerisch Eisenstein in einem kleinen Glockenturm bestückt. Seitdem verfügt die mit Schindeln verkleidete Kapelle ein schützendes Vordach für Gottesdienste und Andachten.

    Flora & Fauna

    Der Große Arber erreicht als einziger Gipfel des Bayerisch-Böhmischen Grenzmassivs die klimatische Waldgrenze. Selbst Baumarten wie Fichte und Vogelbeere kommen in dieser Höhe nur noch vereinzelt vor. Allenfalls die Latsche bildet flächige Bestände, d.h. nur Pflanzen die als Spezialisten den extremen Klima- und Bodenbedingungen trotzen (kalt, steinig, nährstoffarm) sind in dieser Höhenlage überlebensfähig.

    Auch wenn die Gipfelregion des Großen Arbers nicht die natürliche Waldgrenze überragt so ist sie dennoch baumfrei und wird von subalpinen Magerrasen, Felsfluren und Latschengebüschen geprägt wie es in dieser Ausdehnung im Bayerischen Wald ansonsten nicht vorkommt.

    Aussichtspunkt: im Vordergrund Bayerisch Eisenstein, dahinter Železná Ruda (Böhmisch Eisenstein), wo sich am Špicák (1 202 m) ein großer Bikepark befindet.

    Das Rundum-Panorama ist überwältigend. Bei guter Fernsicht erblickt man die Alpenkette, wo am Horizont so bekannte Bergriesen wie den Großvenediger (3666 m), Großglockner (3798m), Watzmann (2713m) und Hochkönig (2941 m) empor ragen.

    Vom Arbergipfel aus bietet sich ein fantastisches Bergpanorama über den Bayerischen Wald: Kleiner Arber 1 384 m, Großer Rachel (1453 m), Lusen (1373 m), Plöckenstein (1363 m), Großer Falkenstein (1315 m), Osser (1293 m), Kaitersberg (1034 m), Hohenbogen (1050 m) sowie weitere 30 Gipfel mit mehr als 1000 m Höhe.

    Die gigantische Aussicht vermittelt auch einen Eindruck über den weiteren Streckenverlauf der TRANS BAYERWALD. Bevor der Große Osser auf dem Programm steht lockt erst mal eine lange Abfahrt.

    Perfektes Bikeabenteuer. Der Große Arber bildet den Zenit der TRANS BAYERWALD. 

    Eine großzügige Zeitplanung tut Not. Gerade in der Höhenlage sollte für inspirierende Päuschen genügend Freiraum bleiben. 

     In unmittelbarer Nähe der Route befindet sich die Chamer Hütte (Schutzhaus Kleiner Arber, 1.289 m ü.NN) die 1951 erbaut wurde. Sie liegt am Südhang des Kleinen Arber im Naturpark Bayerischer Wald (Landkreis Cham).

    Mineralhaltiges Trinkwasser - das Best Of für schweißtreibende Bike-Touren.

    Die Route führt über den Hochstein in großen Zick-Zack-Bögen weiter zur Schareben-Hütte. Der Hochstein gehört noch zum Arbermassiv und ist ein 1134 m hoher Sporn des Berges Heugstatt (1262 m). Er erhebt sich nordöstlich über dem Zellertal und liegt im Gemeindegebiet von Drachselsried im Landkreis Regen. Von seinem mächtigen Felsriegel mit Gipfelkreuz überblickt man nicht nur das gesamte Zellertal, sondern der Ausblick reicht bis zum Höhenzug des Vorderen Bayerischen Waldes sowie zum Gebiet des Nationalpark Bayerischer Wald mit Großer Rachel sowie in Gegenrichtung zum Kaitersberg. An klaren Tagen reicht bei Föhneinfluss die Sicht sogar bis zu den Alpen.

    Die Abfahrtsstrecke vom Hochstein zur Berghütte Schareben (1019 m) beschert fast 430 berauschende Tiefemeter.

    Plattfuß trotz Tubelless Bereifung mit Dichtmilch sind selten, trotzdem kommt ein solcher Defekt gelegentlich vor. Das ehemalige Forstdienstanwesen wurde ca. 1846 als Diensthütte für Forstschutzpersonal erbaut und seit 1960 als Wirtschaft mit Übernachtungsmöglichkeit betrieben.

    Dass sich die Berghütte Schareben auf Mountainbiker eingestellt hat verraten allein schon die massiven Holz-Haltegerüste.

    Während das teils sündhaft teure Material in Sichtweite seiner Eigner in Warteposition hängt, können sich die Piloten nach getaner Arbeit den angenehmen Dingen des Lebens widmen.  

    Das ehemalige Forstanwesen aus dem 19. Jahrhundert befindet sich seit 1989 im Besitz des Wald-Vereins Drachselsried, der sich die Bewahrung und Erhaltung der Hütte auf die Fahnen geschrieben hat. Bei schönem Wetter kann man sich auf der großen Terrasse vorzüglich verköstigen. 

    Wer tausende Kilokalorien verbrennt, darf ruhigen Gewissens opulent Speisen und Trinken.

    Die Speisekarte bietet eine reichhaltige Auswahl an leckeren Köstlichkeiten.

    Am Wochenende an warmen Sonnentagen ist die Berghütte Schareben meist gerammelt voll von Ausflugsgästen.  

    Je nachdem welches Etappenziel anvisiert ist bzw. wieviele Höhenmeter noch anstehen, sollte bedenken den Magen nicht all zu voll zu schlagen. Ansonsten macht einem ein überfüllter Magen besonders in den Anstiegen zu schaffen, da der Verdauungsapparat jede Menge Energie und Sauerstoff benötigt.

     Will man die aktuelle Wetterlage checken: einfach auf die Webcam klicken.

    Die Berghütte Schareben wird nicht allein von Mountainbikern angesteuert. Auch Familien-  E- und Trekkingbiker radeln z.B. über den Forstweg von Drachselsried herauf. 

    Nach einem kurzen Gegenanstieg setzt sich die Abfahrt Richtung Lohberghütte fort. Wie die Südostflanke des Arbermassivs ist auch die nordwestliche Region ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet.

     Die 27 km lange Quertrasse (624 hm) stellt zwischen Rabenstein und Bischofsmais die Verbindung der Nordroute mit der Südroute her.

    Der idyllisch gelege Ort Lohberg wird vom Großen und Kleinen Osser überragt, wobei der TRANS BAYERWALD - Biker nur den tiefer gelegenen Ort Lohberghütte durchquert. 

     Der  Lamer Winkel-Arber-Radweg überquert den Brennessattel und verbindet  Bad Kötzting mit Bayerisch Eisenstein.

    Nach Überquerung des Weißen Regen, der aus dem Kleinen Arbersee am Fuße des Großen Arbers entspringt, kurbelt man 5 km dem Markt Lam (622 m) im Landkreis Cham entgegen. Das Tal des Lamer-Winkel wird von den Bergen Arber, Osser, Kaitersberg und Hohenbogen eingegrenzt. 

    Etappenziel Lam 

    Die Banner-Begrüßung verlockt Platz zu nehmen.

    Bayern ist ja berühmt für seine deftige Küche mit Leberkäs, Weißwurst und Schweinshaxe.

    Nach getaner "Arbeit" das verdiente kulinarische Vergnügen am Marktplatz von Lam. Der Lamer Winkel mit seinem Ossermassiv ist ein Dorado für Mountainbiker.  

    Zuwege entlang der Etappe Bayerisch Eisenstein: ca. 3,7 km Bodenmais: ca. 7,4 km Lam: ca. 0,2 km

    Einkehrmöglichkeiten findet Ihr in Bayerisch Eisenstein, Rabenstein, Bodenmais, Drachselsried, Lohberg und Lam. 

    Unsere Tipps: Schmugglerhütte, Bahnhofstraße 52, 94252 Bayerisch Eisenstein, Tel. 0151 72105806, www.schmugglerhuette.de Pöschl Stubn, Hauptstraße 37, 94252 Bayerisch Eisenstein, Tel. 09925 903373, www.poeschl-stuben.de

    Bahnhöfe entlang der Etappe

    Bayerisch Eisenstein (Zubringer)

    Ludwigsthal

    Lam

    Tourist-Infos

    Tourist-Info Lindberg
    Zwieselauer Straße 1
    94227 Lindberg

    Tel. 09922-1200

    www.lindberg.eu
    info@gemeinde-lindberg.de

    Tourist-Info Bayerisch Eisenstein
    Schulbergstraße 1
    94252 Bayerisch Eisenstein

    Tel. 09925-940316

    www.bayerisch-eisenstein.de
    info@bayerisch-eisenstein.de

    Tourist-Info Bodenmais
    Bahnhofstr. 56
    94249 Bodenmais

    Tel. 09924-778135

    www.bodenmais.de
    info@bodenmais.de

    Tourist-Info Lohberg
    Rathausweg 1a
    93470 Lohberg

    Tel. 09943-941313

    www.lamer-winkel.bayern
    tourist@lohberg.de

    Tourist-Info Drachselsried
    Zellertalstraße 12
    94256 Drachselsried

    Tel. 09945 905033

    www.zellertal-online.de
    tourist-info@drachselsried.de

    Tourist-Info Arnbruck
    Gemeindezentrum 1
    93471 Arnbruck

    Tel. 09945 941016
    www.zellertal-online.de
    tourist-info@arnbruck.de

    Tourist-Info Lam
    Marktplatz 1
    93462 Lam

    Tel. 09943-777

    www.lamer-winkel.bayern
    tourist@lam.de