OBERBAYERN – urwüchsige Naturkulisse im voralpenländischen Gewand

Das hervorragend ausgebaute Radwegenetz aller Schwierigkeitsgrade lädt zu reizvollen Entdeckertouren im großen Stil ein. Atemberaubende Naturparadiese und malerische Bergkulisse, gepaart mit ländlichem Brauchtum üben enorme Anziehungskraft – auch und gerade bei Radtouristen - aus. Logisch, denn eindrucksvolle Bergwelt, anmutiges Voralpenland, Moränenhügel, mäandernde Flussebenen und über 200 (Bade-) Seen bilden jene Zutaten, die kühne Radlerträume speisen. Keine Frage, 16 oberbayerische Ferienregionen bieten eine kunterbunte Vielfalt sondergleichen. Dazu pulsierende Städte und Stätten voller Kunst und Kultur und Sehenswürdigkeiten von Weltrang – allen voran in der Kulturmetropole und Landeshauptstadt München.

Im krassen Gegensatz dazu, scheint in heraus geputzten Bauerndörfern im typisch oberbayerischen Landhaustil die Zeit stehen geblieben zu sein. Schön anzusehen, wenn so manche Hausfassade mit künstlerischen „Lüftlmalereien" biblischer Motive herrlich verziert sind. Wo man hinschaut bieten Naturschätze - vorzugsweise in Naturparke und Biosphärenreservate - für Mensch und Tier ein energetisches Rückzugsgebiet. Besinnlich im Angesicht der Alpenkette zwischen den majestätischen Berggipfel von der Zugspitze bis zum Watzmann gemütlich durch die Lande gondeln, und seinen Gedanken im Takt der Trittfrequenz freien Lauf zu lassen. Stille, Weite und Anmut sind Eigenschaften, die der Radler auf dem weit verzweigten Radwegenetz in Oberbayern vorfindet und gemeinhin zu schätzen weiß.